Englischkenntnisse verbessern: 10 Tipps

Weiterbildung
Englischkenntnisse verbessern durch Lesen

Die Welt rückt immer näher zusam­men und ins­be­son­de­re Eng­lisch­kennt­nis­se wer­den zuneh­mend wich­ti­ger. Doch wie die Gesell­schaft für Kon­sum­for­schung (GfK) fest­ge­stellt hat, steht es vor allem um die Eng­lisch­kennt­nis­se jun­ger Deut­scher schlecht. Höchs­te Zeit, dar­an etwas zu ändern! Wir haben 10 Tipps zusam­men­ge­tra­gen mit denen Sie Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se ver­bes­sern können.

Can you Eng­lish?“ Wem das Spa­nisch vor­kommt, der hat voll­kom­men recht – Eng­lisch ist es jeden­falls nicht. Gera­de Deut­sche sind dafür bekannt, eine Mischung aus Deutsch und Eng­lisch an den Tag zu legen, das soge­nann­te Deng­lish. Denn vie­le haben die Ange­wohn­heit, eng­li­sche Sät­ze so zu for­mu­lie­ren wie sie es auch im Deut­schen tun wür­den, was in den aller­meis­ten Fäl­len jedoch nicht klappt. Das resul­tiert dann mit­un­ter dar­in, dass sich Deut­sche im Urlaub unge­wollt sehr unhöf­lich aus­drü­cken. Statt zu sagen „I want …“ hie­ße es rich­ti­ger­wei­se „I’d like to have …, plea­se.“ Schließ­lich sagen Sie auch in einer deut­schen Gast­stät­te nicht nur „Ich will ein Schnit­zel!“, son­dern „Ich hät­te ger­ne ein Schnit­zel.“ Aber auch klei­ne­re Feh­ler schlei­chen sich unbe­merkt ein: Wenn Sie einen Nati­ve Spea­ker bei­spiels­wei­se nach einem Han­dy fra­gen, wer­den Sie fra­gen­de Bli­cke ern­ten. Denn die Bezeich­nung ist vom eng­li­schen Adjek­tiv han­dy abge­lei­tet, was geschickt oder hand­lich bedeu­tet. Die kor­rek­te Bezeich­nung für ein Mobil­te­le­fon im bri­ti­schen Eng­lisch lau­tet mobi­le (pho­ne), im ame­ri­ka­ni­schen Eng­lisch sagt man cell­p­ho­ne oder schlicht cell .

Vie­le glau­ben, dass es vor allem die älte­re Genera­ti­on sei, bei der es Nach­hol­be­darf in Sachen Fremd­spra­chen gäbe. Doch von den ins­ge­samt 15 Mil­lio­nen Deut­schen, die laut der Gesell­schaft für Kon­sum­for­schung (GfK) ein ver­bes­se­rungs­wür­di­ges Eng­lisch spre­chen, sind rund 50 Pro­zent gera­de ein­mal zwi­schen 14 und 29 Jah­ren alt.

Dabei ist Eng­lisch längst nicht mehr nur für Füh­rungs­kräf­te inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men von Bedeu­tung, son­dern in Zei­ten des Inter­nets all­ge­gen­wär­tig – und des­we­gen auch viel leich­ter zu ler­nen und anzu­wen­den als noch vor 20 Jah­ren. Denn dar­an hapert es in den meis­ten Fäl­len: Zwar wird Eng­lisch mitt­ler­wei­le bereits an Grund­schu­len unter­rich­tet; die Spra­che kommt jedoch nie so rich­tig zur Anwen­dung. Doch Spra­chen zu ler­nen ist zwangs­läu­fig auch mit ihrem Gebrauch ver­bun­den. Sie kön­nen Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se zwar auch beim Lesen ver­bes­sern, aller­dings wer­den sich Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se dadurch vor allem hin­sicht­lich der Fer­tig­keit Lesen ent­wi­ckeln. Um eine Spra­che dage­gen umfas­send zu beherr­schen, müs­sen alle vier Fer­tig­kei­ten trai­niert wer­den: Hör­ver­ste­hen, Spre­chen, Lesen und Schrei­ben. Sie soll­ten also stets mehr als eine Lern­va­ri­an­te hin­zu­zie­hen, um Ihre Sprach­kennt­nis­se wirk­lich zu ver­bes­sern. Mit fol­gen­den Tricks opti­mie­ren Sie Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se im Handumdrehen:

1. Lesen Sie!

Gera­de Ihre schrift­sprach­li­chen Kennt­nis­se pro­fi­tie­ren davon, wenn Sie Bücher auf Eng­lisch lesen. Ein beson­ders schö­nes Eng­lisch fin­den Sie bei­spiels­wei­se in den Büchern der Har­ry-Pot­ter-Rei­he vor; zudem sind die Bücher leicht ver­ständ­lich. Ein ange­neh­mer Neben­ef­fekt: Da eng­li­sche Bücher nicht der Buch­preis­bin­dung unter­lie­gen, sind die­se häu­fig wesent­lich preis­wer­ter als deut­sche Bücher. Wenn Sie sich doch ein anspruchs­vol­le­res Buch vor­neh­men möch­ten, soll­ten Sie fol­gen­des beachten:

  • Aller Anfang ist schwer: Sie wer­den höchst­wahr­schein­lich eine Zeit lang brau­chen bis Sie sich in den eng­li­schen Text hin­ein gefun­den haben. Las­sen Sie sich davon nicht ent­mu­ti­gen. Sie wer­den sich schnell dar­an gewöhnen!
  • Ver­su­chen Sie sich nicht davon zu irri­tie­ren, wenn Sie eini­ge Wör­ter nicht ken­nen. Die meis­ten Wör­ter erschlie­ßen sich aus dem Kon­text. Soll­te das ein­mal nicht klap­pen, kön­nen Sie die­se Wör­ter auch nachschlagen.
  • Wör­ter, die Sie bis­lang nicht kann­ten, soll­ten Sie im Buch mar­kie­ren oder sich die­se notieren.

Soll­ten Sie lie­ber ein eBook lesen wol­len oder gar einen eRea­der besit­zen, kön­nen Sie unbe­kann­te Wör­ter ganz ein­fach nach­schla­gen. Bei den meis­ten eRea­dern kön­nen Sie durch das Mar­kie­ren eines Wor­tes auto­ma­tisch die Über­set­zung anzei­gen las­sen. Lesen Sie das eBook dage­gen am Com­pu­ter, genügt es, ein Wort mit der lin­ken Maus­tas­te zu mar­kie­ren und mit dem Rechtsklick auf die Goog­le-Suche klicken.

Eine preis­wer­te Alter­na­ti­ve für Fans klas­si­scher Lite­ra­tur bie­tet auch der Reclam-Ver­lag: Hier kön­nen Sie güns­ti­ge deutsch-eng­li­sche Ver­sio­nen erwer­ben, die zwei­ge­teilt auf­ge­baut sind – auf der lin­ken Sei­te steht hier stets die deut­sche Text­ver­si­on, auf der rech­ten Sei­te die eng­li­sche Text­ver­si­on. So kön­nen Sie bei Ver­ständ­nis­pro­ble­men schnell die deut­sche Fas­sung gegenlesen.

2. Mit Untertiteln, bitte!

Gewöh­nen Sie sich in Zukunft an, eng­lisch­spra­chi­ge Fil­me und Seri­en in Ori­gi­nal­ver­si­on zu sehen. Vie­le Kinos bie­ten mitt­ler­wei­le Vor­stel­lun­gen auf Eng­lisch und mit eng­li­schen oder deut­schen Unter­ti­teln an. Dar­über hin­aus kön­nen Sie auf jeder DVD oder bei Strea­ming-Anbie­tern im Sprach­me­nü die eng­li­sche Sprach­ver­si­on aus­wäh­len. Was anfangs unge­wohnt ist, weil man im deut­schen Sprach­raum gewohnt ist, alles mit deut­scher Syn­chro­ni­sie­rung zu sehen, fällt irgend­wann kaum noch auf. Sie wer­den sehen: So ver­bes­sern Sie Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se ganz beiläufig!

3. Tandem-Partner gesucht

Beson­ders wich­tig für das Erler­nen einer Spra­che ist es, aus sei­nem Schne­cken­haus her­aus­zu­kom­men und die Spra­che auch aktiv anzu­wen­den. Vie­le unter­lie­gen näm­lich dem Glau­ben, dass sie bereits über gute Eng­lisch­kennt­nis­se ver­fü­gen – und kön­nen tat­säch­lich zwar ein wenig Eng­lisch ver­ste­hen, bloß nicht spre­chen. Suchen Sie also nach Mög­lich­kei­ten, Eng­lisch in Ihren All­tag ein­zu­bin­den. Eine Mög­lich­keit, dies umzu­set­zen und zugleich neue Bekannt­schaf­ten zu knüp­fen, wäre ein soge­nann­ter Tandem-Partner.

Mit einem Tan­dem-Part­ner ler­nen Sie eine Spra­che, indem Sie etwas gemein­sam unter­neh­men und sich dabei unter­hal­ten. Dabei spre­chen Sie die gan­ze Zeit in der Spra­che, in der Sie sich ver­bes­sern möch­ten, und Ihr Tan­dem-Part­ner die gan­ze Zeit in der Spra­che, die er erler­nen möchte.

Bei­spiel: Ihre Mut­ter­spra­che ist Deutsch und Sie möch­ten Eng­lisch ler­nen. Ihr Tan­dem-Part­ner spricht auf mut­ter­sprach­li­chem Niveau Eng­lisch und möch­te Deutsch ler­nen. Sie spre­chen also die gan­ze Zeit Eng­lisch und Ihr Tan­dem-Part­ner die gan­ze Zeit Deutsch. Sie und Ihr Tan­dem-Part­ner kor­ri­gie­ren sich dann gegen­sei­tig, wenn einer von Ihnen Feh­ler machen sollte.

Vor­aus­set­zung ist natür­lich, dass bei­de eine Spra­che jeweils so gut beherr­schen, dass sie die­se auch zuver­läs­sig kor­ri­gie­ren kön­nen. Zudem ist die­se Vari­an­te nicht die idea­le Lösung für die­je­ni­gen, die eine völ­lig neue Spra­che erler­nen möch­ten, son­dern eher für die­je­ni­gen, die Ihre Sprach­kennt­nis­se ver­bes­sern möch­ten. Sie soll­ten Eng­lisch also zumin­dest so gut beherr­schen, dass Sie sich ein wenig unter­hal­ten können.

Tan­dem-Part­ner fin­den Sie bei­spiels­wei­se auf Inter­net­platt­for­men wie tandempartner.net.

4. Da gibt es auch ’ne App für!

Auch mit dem Smart­pho­ne kön­nen Sie sich Spra­chen aneig­nen. Das geht mit spe­zi­el­len Sprach­ler­napps wie etwa mit der kos­ten­lo­sen App Duo­lin­go. Hier gibt es ver­schie­de­ne Anbie­ter, dar­un­ter sind vie­le aber auch kos­ten­pflich­tig wie etwa die Sprach­app Bab­bel. Die preis­ge­krön­te Gra­tis-App Duo­lin­gi ist aber genau­so zielführend.

Oder aber Sie inte­grie­ren Ihr Sprach­trai­ning in den All­tag: Mit der App Goog­le Über­set­zer kön­nen Sie Ihr Han­dy ein­fach mit der Kame­ra vor Schil­der, Spei­se­kar­ten oder gan­ze Tex­te hal­ten. Die­se wer­den auf dem Bild­schirm dann in eine ande­re Spra­che ver­wan­delt! Die­se App kann in und aus rund 70 Spra­chen über­set­zen. Sie ist vor allem ein prak­ti­scher Beglei­ter im Urlaub, kann aber auch zum Ler­nen zweck­ent­frem­det wer­den: Stel­len Sie die App so ein, dass die­se von Deutsch in Eng­lisch über­setzt und wen­den sie die­se regel­mä­ßig im All­tag an!

5. Sprachreisen

Für Aben­teu­er­lus­ti­ge, die Ihre Sprach­kennt­nis­se am liebs­ten im direk­ten Ein­satz ver­bes­sern möch­ten, bie­ten sich auch Sprach­rei­sen an. Und auch für die­je­ni­gen, die kein Fern­weh ver­spü­ren, aber den­noch Eng­lisch ler­nen wol­len, bie­tet sich eine Sprach­rei­se inner­halb Deutsch­lands an. Ein Nach­teil von Sprach­rei­sen ist jedoch, dass die­se meis­tens nicht ganz preis­wert sind und die Kos­ten bei ALGII-Emp­fän­gern in der Regel nicht vom Job­cen­ter getra­gen werden.

Eine kos­ten­güns­ti­ge­re Alter­na­ti­ve stel­len Kurz­trips und Wochen­end­aus­flü­ge dar, die man sich z. B. nach Lon­don schon preis­wert ermög­li­chen kann. Ent­we­der man star­tet mit dem Bus direkt vom Mön­chen­glad­ba­cher Hbf aus oder man macht sich auf die Suche nach einem ande­ren Schnäpp­chen: Bil­lig­flie­ger wie etwa Ryan­air bie­ten regel­mä­ßig Ange­bo­te an. Und auch ein Blick auf die Sei­te www.urlaubspiraten.de kann sich loh­nen – hier wer­den regel­mä­ßig preis­wer­te Rei­sen oder auch Feh­ler bei den Ange­bo­ten der Rei­se­ge­sell­schaf­ten auf­ge­spürt. Ein klei­ner Haken: Man muss schnell buchen, bevor ein Feh­ler auf­ge­deckt und der Preis wie­der abge­än­dert wird.

Und wie finan­ziert man die Unter­kunft? Am bes­ten quar­tiert man sich direkt bei Ein­hei­mi­schen über das Por­tal couchsurfing.com ein. Ein tol­ler Neben­ef­fekt: Man kann sich von Orts­an­säs­si­gen die Stadt zei­gen las­sen und sei­ne Eng­lisch­kennt­nis­se direkt anwenden!

6. Sprachkurse

Die klas­si­sche Metho­de, um eine Spra­che zu erler­nen, ist nach wie vor ein Sprach­kurs. Die­ser bie­tet den ent­schei­den­den Vor­teil, dass man mit ande­ren gemein­sam eine Spra­che lernt, sich vor Ort aus­tau­schen kann und so auch leicht einen Lern­part­ner fin­den kann. Sprach­kur­se müs­sen auch nicht kost­spie­lig sein: Ein Eng­lisch-Anfän­ger­kurs an der Volks­hoch­schu­le Mön­chen­glad­bach kos­tet bei­spiels­wei­se bloß 83 Euro. Rei­chen Sie einen Ermä­ßi­gungs­an­trag ein, kön­nen Sie unter Umstän­den sogar noch preis­wer­ter teil­neh­men. Ein tol­ler Neben­ef­fekt: So bil­den Sie sich nicht nur wei­ter, son­dern knüp­fen auch noch neue Kon­tak­te mit Gleichgesinnten!

7. Seien Sie kreativ!

Wich­tig ist, die Eng­lisch­kennt­nis­se in Ihren All­tag zu inte­grie­ren, damit Sie sich regel­mä­ßig mit der Spra­che aus­ein­an­der­set­zen. Sei­en Sie also krea­tiv! Für eine Mög­lich­keit, sich unkom­pli­ziert mit der eng­li­schen Spra­che aus­ein­an­der­zu­set­zen, brau­chen Sie nichts wei­ter als Post-its und einen Stift: Hef­ten Sie die jewei­li­ge eng­li­sche Bezeich­nung eines Gegen­stands an den jewei­li­gen Gegen­stand in Ihrer Woh­nung, z. B. sink an Ihre Spü­le und dane­ben to do the dis­hes für spü­len.

8. Führen Sie Selbstgespräche!

Es besteht ein gro­ßer Unter­schied dazwi­schen, ob man einen eng­li­schen Satz oder ein Wort liest oder ob man es auch rich­tig aus­spre­chen kann. Häu­fig weiß man sogar wie man etwas aus­spre­chen soll­te, so rich­tig gelingt es in der Pra­xis aber dann doch nicht. Ein typi­sches Bei­spiel dafür ist das eng­li­sche „th“, das vie­le Deut­sche wie ein S aussprechen.

Üben Sie daher regel­mä­ßig die Aus­spra­che und lesen Sie eng­li­sche Tex­te laut vor. Scheu­en Sie auch nicht davor zurück, Selbst­ge­sprä­che zu füh­ren, um das Erlern­te anzu­wen­den – das ist wich­tig, damit Sie Ihre eige­ne Aus­spra­che kon­trol­lie­ren und somit kor­ri­gie­ren können.

9. Schreiben Sie!

Auch soll­ten Sie unbe­dingt Gele­gen­hei­ten wahr­neh­men, um Ihre schrift­sprach­li­chen Eng­lisch­kennt­nis­se in Ein­satz zu brin­gen. Erin­nern Sie sich bloß dar­an wie Sie als Kind das Schrei­ben in Deutsch erlernt haben. Beim Schrei­ben mer­ken Sie nicht nur wie gut Sie bereits for­mu­lie­ren kön­nen, son­dern wer­den mit der Zeit auch immer sel­te­ner zum Wör­ter­buch grei­fen müssen.

Doch was könn­ten Sie schrei­ben? Wie wäre es bei­spiels­wei­se mit einem Blog, in dem Sie Ihre Fort­schrit­te beim Ler­nen fest­hal­ten kön­nen. Ein Vor­teil dar­an: Dadurch, dass Sie auf Eng­lisch schrei­ben, haben Sie im Inter­net gleich­zei­tig auch eine höhe­re Reichweite.
Sie schrei­ben lie­ber nur für sich allein und wol­len Ihre Tex­te nur ungern publik machen? Dann wäre viel­leicht ein Tage­buch auf Eng­lisch die rich­ti­ge Variante.

10. Setzen Sie sich realistische Ziele!

Nicht zuletzt soll­ten Sie aber nicht den Spaß am Ler­nen der Spra­che ver­ges­sen. Um sich die­sen Spaß zu erhal­ten, ist es unbe­dingt not­wen­dig, dass Sie sich rea­lis­ti­sche Zie­le set­zen und sich nicht gleich zu viel abver­lan­gen. Das Erler­nen einer Spra­che bedarf schließ­lich eini­ger Zeit und wird nicht über Nacht erfol­gen. Das kann gele­gent­lich auch frus­trie­rend sein, wenn man bei­spiels­wei­se kei­ne Anfän­ger­kennt­nis­se mehr hat und sich Erfol­ge nicht mehr so regel­mä­ßig wie am Anfang abzeich­nen. Gera­de dann ist es wich­tig, sich vor Augen zu hal­ten, war­um Sie eigent­lich Eng­lisch ler­nen wol­len und war­um Ihr Ein­satz sich lohnt.

Machen Sie sich also gleich zu Anfang bewusst, wel­ches kon­kre­te Ziel Sie dabei vor Augen haben. Haben Sie ein beruf­li­ches Ziel, bei dem Eng­lisch­kennt­nis­se in aller Regel erfor­der­lich sind? Oder haben Sie den Wunsch, sich im Urlaub gut ver­stän­di­gen zu kön­nen? Was auch immer Ihr Ziel ist – schrei­ben Sie es am bes­ten auf einen Zet­tel und hän­gen die­sen Zet­tel gut sicht­bar in Ihrer Woh­nung auf, damit Sie sich immer dar­an erin­nern, war­um Sie Ihr Vor­ha­ben eigent­lich gestar­tet haben.

Fazit

Es gibt eini­ge Tricks, mit denen Sie Ihre Eng­lisch­kennt­nis­se auch spie­le­risch ver­bes­sern kön­nen. Wich­tig ist jedoch, sich vor Augen zu hal­ten, dass das Erler­nen einer Spra­che Zeit und auch Geduld benö­tigt. Schließ­lich haben Sie auch Ihre Mut­ter­spra­che nicht über Nacht erlernt! Wenn Sie Ihre neu erwor­be­nen Sprach­kennt­nis­se jedoch regel­mä­ßig anwen­den und am Ball blei­ben, dann wer­den Sie bald schon mer­ken wie sich Ihre Kennt­nis­se rasch und wie von selbst verbessern.

Diesen Artikel teilen