Beruf und Familie miteinander vereinbaren

Arbeitswelt
Kleinkind mit Mütze im Laub

Wer Kin­der hat, der weiß: sie wer­den schnell und häu­fig krank, ins­be­son­de­re, wenn sie in grö­ße­ren Kin­der­grup­pen betreut wer­den. Das ist auf der einen Sei­te zwar stres­sig, auf der ande­ren Sei­te aber auch gut so. Denn Stu­di­en zufol­ge macht sich das schon im frü­hen Schul­al­ter bezahlt.

Kin­der, die zuvor in Kin­der­krip­pen betreut wur­den, sol­len dem­nach bereits im Grund­schul­al­ter ihren Klas­sen­ka­me­ra­den durch die frü­he Immun­ab­här­tung gesund­heit­lich über­le­gen sein und sel­te­ner feh­len.

Davor aller­dings stellt sich die Fra­ge wie das eigent­lich mit dem Beruf zu ver­ein­ba­ren ist. Nicht alle Ange­stell­ten kön­nen auf die Kulanz ihres Arbeit­ge­bers set­zen. Und auch den Kol­le­gen ist der Krank­heits­fall der Kin­der oft ein Dorn im Auge. Denn Arbeit­neh­mer mit Kin­dern kön­nen sich im Ernst­fall vom Arzt von der Arbeit frei­stel­len las­sen, um sich um ihr Kind zu küm­mern. Das bedeu­tet, dass Kol­le­gen mit Kin­dern auch schon ein­mal aus­fal­len kön­nen, selbst wenn sie selbst nicht erkrankt sind.

Wirft man einen Blick auf gän­gi­ge Sta­tis­ti­ken, so kommt man wohl eher zu dem Schluss, dass auch im 21. Jahr­hun­dert noch kei­ne Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie erreicht ist. Jede elf­te Frau ist von Armut bedroht, der Anteil in Voll­zeit arbei­ten­der Frau­en ging 2014 um eine Mil­lio­nen Beschäf­tig­te zurück. Noch immer wer­den die meis­ten Teil­zeit­jobs von Frau­en aus­ge­übt und es gibt genau so weni­ge weib­li­che Füh­rungs­kräf­te auf der obers­ten Füh­rungs­ebe­ne in Deutsch­land wie vor zehn Jahren.

Wie also las­sen sich Beruf und Fami­lie mit­ein­an­der ver­ein­ba­ren, ohne dass das Fami­li­en­le­ben zwangs­läu­fig dazu führt, dass Frau­en beruf­lich zurück­ste­cken müs­sen? Hier wol­len wir eini­ge bereits bestehen­de Mög­lich­kei­ten vorstellen.

11 Tipps: So lassen sich Beruf und Familie miteinander vereinbaren

1. Private Kinderbetreuung

Wer das Glück hat, dass die Fami­lie in der Nähe wohnt und auch noch bereit ist, sich auch ein­mal um die Klei­nen zu küm­mern, der weiß sei­ne Kin­der nicht nur gut unter­ge­bracht, son­dern bie­tet den Kin­dern auch einen Bezugs­part­ner und Ver­trau­ten inner­halb der Fami­lie. Auf die­se Wei­se füh­len sich Ihre Kin­der nicht in frem­de Hän­de abgegeben.

Pro: Ihr Kind ver­bringt Zeit mit sei­nen Nächs­ten und muss so kei­ne fami­liä­re Bezugs­per­son missen.
Con­tra: Für die meis­ten ist die­se Lösung heut­zu­ta­ge nicht unbe­dingt prak­ti­ka­bel. Auch in der Eltern­ge­nera­ti­on müs­sen häu­fig bei­de arbei­ten gehen. Noch dazu woh­nen und arbei­ten vie­le Eltern heu­te an unter­schied­li­chen Orten und weit ent­fernt von der Heimat.

2. Arbeitszeit? Gleitzeit!

Falls Sie nicht zu fest­ge­leg­ten Zei­ten vor Ort sein müs­sen oder im engen Kun­den­kon­takt ste­hen, haben vor allem die Eltern es gut, deren Arbeits­zeit auf Gleit­zeit­ba­sis gere­gelt ist. So ist es auch in Ord­nung, spä­ter anzu­fan­gen, um das Kind zum Kin­der­gar­ten brin­gen zu kön­nen oder aber frü­her zu gehen, um das Kind abzuholen.

Pro: Das Gleit­zeit­mo­dell schafft mehr Fle­xi­bi­li­tät und Eigen­ver­ant­wor­tung hin­sicht­lich der eige­nen Arbeitszeit.
Con­tra: Wenn Sie spä­ter kom­men, gilt natür­lich, dass Sie die Zeit anschlie­ßend nach­ho­len müs­sen. Glei­ches gilt, wenn Sie frü­her gehen – ihre ver­trag­lich gere­gel­te Arbeits­zeit muss schließ­lich den­noch erfüllt wer­den. Das ist dann ein Pro­blem, wenn allein­er­zie­hen­de Eltern­tei­le alles allei­ne stem­men müs­sen oder nur ein Eltern­teil fle­xi­ble Arbeits­zei­ten in Anspruch neh­men kann. In die­sem Fal­le schafft das Gleit­zeit­mo­dell nur bedingt mehr Flexibilität.

3. Homeoffice

Was in ande­ren Län­dern häu­fi­ger vor­kommt, in Deutsch­land aber nur sel­ten auf Gegen­lie­be stößt, ist die Mög­lich­keit, im soge­nann­ten Home­of­fice zu arbei­ten. Hier kann man sich nicht nur die Arbeit frei ein­tei­len, son­dern spart sich ggf. die An- und Abrei­se zur Arbeit.

Pro: Im Home­of­fice ist es vie­len ver­gönnt, auch zwi­schen­durch etwas erle­di­gen zu kön­nen, solan­ge das Tages­pen­sum den­noch erreicht wird.
Con­tra: Die meis­ten Arbeits­stel­len erfor­dern aber die regel­mä­ßi­ge Anwe­sen­heit sei­tens des Arbeit­neh­mers. Dar­über hin­aus hat die Arbeit von Zuhau­se aus einen Haken: Das kann vie­le Ablen­kun­gen bereit­stel­len, gera­de wenn Sie sich par­al­lel um ein Kind zu küm­mern haben. So fällt es den meis­ten Arbeit­neh­mern schwer, ihr täg­li­ches Pen­sum auch im Büro daheim zu errei­chen. Auf­grund der vie­len Unter­bre­chun­gen arbei­ten sie zudem meist auch län­ger. Eine Ladung Wäsche hier, ein pri­va­tes Tele­fo­nat dort und schon sind 2 Stun­den mit pri­va­ten Beschäf­ti­gun­gen ver­stri­chen. Es ist daher frag­lich, ob sich die­ses Modell für die meis­ten Ange­stell­ten und Arbeit­ge­ber bezahlt macht.

4. Vernetzen ist alles

Wer einen guten Draht zu den Eltern der Spiel­ka­me­ra­den des eige­nen Kin­des hat, der kann sich ggf. abspre­chen und die Abho­lung und Betreu­ung der Kin­der gemein­schaft­lich orga­ni­sie­ren. Doch Vor­sicht: Sie soll­ten in kei­nem Fall die Groß­zü­gig­keit ande­rer Eltern aus­nut­zen! Hier sind ech­te Kom­pro­mis­se gefragt – wenn Ihr Kind unter der Woche noch eine Wei­le bei einem Spiel­ka­me­ra­den unter­ge­bracht ist bis Sie Ihr Kind dort abho­len kön­nen, dann kön­nen Sie sich doch viel­leicht am Wochen­en­de damit revan­chie­ren, die Kin­der zu sich zu nehmen.

Pro: Ihre Kin­der sind in guten Hän­den und haben noch dazu einen Spiel­ka­me­ra­den bei sich.
Con­tra: Hier­für brau­chen Sie nicht nur Kon­tak­te, denen Sie bedin­gungs­los ver­trau­en kön­nen, son­dern auch Zeit, um den Gefal­len in Ihrer Frei­zeit zu erwidern!

5. Leihomas und ‑opas

Lei­ho­mas und Leiho­pas sind Paten, die ehren­amt­lich für fest­ge­leg­te Zei­ten die Ver­ant­wor­tung für ein Kind über­neh­men und etwas mit ihm unter­neh­men. Die Betreu­ung kann dabei sogar zu Hau­se in der gewohn­ten Umge­bung des Kin­des statt­fin­den. Für vie­le sind Groß­el­tern­pa­ten des­we­gen eine wich­ti­ge Unter­stüt­zung, weil die tat­säch­li­chen Groß­el­tern mög­li­cher­wei­se weit ent­fernt woh­nen oder gar ver­stor­ben sind.

Pro: Gera­de für die­je­ni­gen, die ihren Kin­dern nicht das gro­ße Glück zuteil kom­men las­sen kön­nen, umge­ben von ihren Groß­el­tern auf­zu­wach­sen, ist das eine tol­le Initia­ti­ve, durch die wun­der­ba­re Kon­tak­te ent­ste­hen können.
Con­tra: Wenn es Ihnen nur dar­um geht, dass Ihre Kin­der kos­ten­frei betreut wer­den, sind Sie hier an der fal­schen Adres­se! Das Enga­ge­ment der Ehren­amt­li­chen dient schließ­lich dazu, dass sowohl die Kin­der als auch die Leih­groß­el­tern eine Bin­dung zuein­an­der aufbauen.

6. Familienpatenschaften

Eine ande­re Form der ehren­amt­li­chen Unter­stüt­zung bie­ten soge­nann­te Fami­li­en­pa­ten. Sie kön­nen dann einer Fami­lie unter die Arme hel­fen, wenn kei­ne Ver­wand­ten, Freun­de oder Nach­barn da sind, die bei der Erzie­hung der Klei­nen unter­stüt­zen können.

Wel­che Auf­ga­ben der Fami­li­en­pa­te dabei über­nimmt und wann und in wel­cher Häu­fig­keit die Betreu­ung durch den Paten erfolgt, wird dabei in einem Ken­nen­lern­ge­spräch indi­vi­du­ell fest­ge­legt. Kon­tak­te zu hilfs­be­rei­ten Ehren­ämt­lern kann man in vie­len deut­schen Städ­ten und Gemein­den unter ande­rem über ent­spre­chen­de Ehren­amt­li­chen-Netz­wer­ke, die Jugend­äm­ter oder auch die Mehr­ge­nera­tio­nen­häu­ser knüpfen.

Pro: Ihre Kin­der kön­nen von einer sol­chen Paten­schaft mäch­tig pro­fi­tie­ren. Nicht nur, dass Ihre Kin­der zusätz­li­che Auf­merk­sam­keit erhal­ten, son­dern es kann von Unter­stüt­zung bei den Haus­auf­ga­ben bis zu neu­en Ideen für Spie­le eine Men­ge neu­er Anrei­ze gebo­ten werden.
Con­tra: Eine sol­che Paten­schaft kann, was auch von Vor­teil sein kann, von bei­den Sei­ten jeder­zeit been­det wer­den. Da kei­ner­lei Ver­pflich­tung besteht, kann das im schlimms­ten Fall bedeu­ten, dass man kei­ne zuver­läs­si­ge und län­ger­fris­ti­ge Unter­stüt­zung erhält, das Kind sich aber an eine Per­son gewöhnt, die nicht auf Dau­er in sein Leben tritt. Im Ide­al­fall wird jedoch von bei­den Sei­ten ange­strebt, ein dau­er­haf­tes Ver­hält­nis zuein­an­der aufzubauen!

7. Ausflug ins Kinderhotel

Ein Kin­der­ho­tel stellt zwar kei­ne dau­er­haf­te Alter­na­ti­ve zur Kin­der­ta­ges­stät­te dar, kann jedoch durch­aus eine Mög­lich­keit sein, um kurz­fris­ti­ge Aus­fäl­le abzu­de­cken oder um sich die Suche nach einem Baby­sit­ter zu erspa­ren. Ins­be­son­de­re dann, wenn mal nur eine Betreu­ung auf Stun­den­ba­sis gesucht wird. Für gewöhn­lich ist das ange­bo­te­ne Zeit­fens­ter hier auch ange­nehm, da Kin­der­ho­tels meist bis zu 24 Stun­den am Tag zur Ver­fü­gung ste­hen. Damit bie­tet sich ein Kin­der­ho­tel zum Bei­spiel beson­ders dann an, wenn man in einer frem­den Stadt zu Besuch ist und die Eltern sich auch ein­mal ohne die Kin­der umse­hen wol­len. Eine bun­des­weit gül­ti­ge Platt­form oder ein Por­tal, über das man die Suche nach einem Kin­der­ho­tel ein­fach gestal­ten könn­te, gibt es bis­lang jedoch nicht.

Pro: Ein Kin­der­ho­tel bie­tet ein hohes Maß an Fle­xi­bi­li­tät und Zuver­läs­sig­keit für Eltern, die auch ein­mal ein paar Stun­den für sich haben wollen.
Con­tra: Das Kin­der­ho­tel stellt nur eine ech­te Alter­na­ti­ve zum Baby­sit­ter dar, ist jedoch nicht für eine län­ger­fris­ti­ge Betreu­ung geeig­net. Auch var­rie­ren die Prei­se für die­se Form der Betreu­ung sehr stark.

8. Tagesmütter

Tages­müt­ter kön­nen eine ech­te Alter­na­ti­ve zur Kita dar­stel­len. Ins­be­son­de­re, weil sie eine umfas­sen­de­re und häu­fig auch län­ge­re Betreu­ung anbie­ten als Kitas. Eini­ge Tages­müt­ter arbei­ten sogar direkt mit dem Jugend­amt zusam­men. Das bedeu­tet, dass die Betreu­ungs­kos­ten für eine Tages­mut­ter bei Gering­ver­die­nern auch von der Stadt über­nom­men wer­den kön­nen. Ansons­ten gilt, dass die Kos­ten sich zumeist nach dem Ein­kom­men der Eltern rich­ten. Dadurch sind sie häu­fig genau­so hoch wie bei Kitas und ähn­li­chen Einrichtungen.

Pro: Die Qua­li­tät der Betreu­ung kann hier sogar bes­ser als in der Kita sein. Zudem hat Ihr Kind eine fes­te Bezugsperson.
Con­tra: Die meis­ten Tages­müt­ter neh­men nur 5 bis 6 Kin­der auf – damit sind die Betreu­ungs­plät­ze hier sehr limitiert.

9. Co-Working Spaces

Ins­be­son­de­re für Frei­be­ruf­ler und Arbeit­neh­mer, die nicht an einen fes­ten Ort gebun­den sind, stellt ein soge­nann­ter Co-Working-Space eine tol­le Alter­na­ti­ve zur her­kömm­li­chen Kin­der­be­treu­ung dar. Ein Co-Working-Space ist ein Arbeits­platz, den sich meh­re­re Leu­te, in die­sem Fall Eltern, tei­len. Die Eltern der Kin­der kön­nen sich bei der Betreu­ung der Kin­der abwech­seln und orga­ni­sie­ren sich untereinander.

Pro: Wenn Ihr Kind sie braucht, sind Sie immer vor Ort – oder Ihr Co-Worker springt ein.
Con­tra: Die­ses Arbeits­mo­dell ist eher etwas für erfolg­rei­che Frei­be­ruf­ler, da die Kos­ten für eine eige­ne Gewer­be­flä­che ver­gleichs­wei­se hoch sind. Auch stellt dies kei­ne wirk­li­che Alter­na­ti­ve für die meis­ten Arbeit­neh­mer dar, da ein Arbei­ten ent­fernt vom Sitz des Arbeit­ge­bers der­zeit noch kein gän­gi­ges Kon­zept in Deutsch­land darstellt.

10. Auch Väter können in Elternzeit gehen!

Auch die Her­ren der Schöp­fung haben das Anrecht, in Eltern­zeit zu gehen. Jedoch neh­men die­ses Recht bis­lang nur weni­ge Män­ner über die Min­dest­dau­er von 2 Mona­ten hin­aus in Anspruch. Die durch­schnitt­li­che Bezugs­dau­er lag 2013 bei knapp 3,5 Mona­ten. Damit kann zwar die ers­te Zeit über­brückt wer­den; eine Dau­er­lö­sung scheint dies bis­lang jedoch nicht darzustellen.

Grund dafür könn­ten nach wie vor herr­schen­de Vor­be­hal­te sein, mit denen Män­ner, die in Eltern­zeit gehen, zu kämp­fen haben. Ein ande­rer Grund könn­te dage­gen auch sein, dass der grö­ße­re Anteil des gemein­sa­men Ein­kom­mens nach wie vor meis­tens durch den Mann bei­gesteu­ert wird. So macht sich eine Eltern­zeit des Man­nes weni­ger bezahlt.

Pro: Glei­ches Recht für alle! Heut­zu­ta­ge arbei­ten meis­tens bei­de Eltern­tei­le, sodass auch die Eltern­zeit unter­ein­an­der auf­ge­teilt wer­den könnte.
Con­tra: Da län­ger­fris­ti­ge Eltern­zei­ten heu­te eher unüb­lich sind, kann durch die zusätz­li­che Eltern­zeit des Vaters ein län­ge­rer Zeit­raum abge­deckt wer­den. Für die dar­auf fol­gen­den Jah­re muss den­noch eine Lösung gefun­den wer­den, wenn bei­de berufs­tä­tig sein wollen.

11. Betriebliche Kita

Eini­ge Betrie­be bie­ten schon heu­te Kin­der­be­treu­un­gen an, um ins­be­son­de­re ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen zu ent­las­ten. Hier besteht auch dann eine Aus­weich­mög­lich­keit, wenn die öffent­li­chen Kitas strei­ken oder gera­de fei­er­tags­be­dingt oder auf­grund des Urlaubs der Mit­ar­bei­ter nicht geöff­net haben.

Pro: Dafür spricht, dass sie schnell zur Stel­le sind, wenn Ihr Kind Sie braucht. Und ggf. kön­nen Sie auch zwi­schen­durch ein­mal nach dem Rech­ten sehen und ihr Kind so auch zwi­schen­durch ein­mal besu­chen, bei­spiels­wei­se wäh­rend der Mittagspause.
Con­tra: Die meis­ten Betrie­be bie­ten eine sol­che Betreu­ung vor Ort lei­der (noch) nicht an.

Fak­tum bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern und Kun­den bereits eine kos­ten­lo­se Kin­der­be­treu­ung an, die ganz­jäh­rig genutzt wer­den kann. Auch ohne Vor­anmel­dung, wenn Schu­le oder Kin­der­gar­ten aus­fal­len. Ein­fach mel­den unter der Ruf­num­mer: 02166 128 30 – 0 

Diesen Artikel teilen